Alle Juradörfer haben eine lange Geschichte und so auch Hofstetten. Das beweist schon der Name unseres Kirchenpatrons, denn alle Orte, die den heiligen Nikolaus als Kirchenpatron haben, stammen aus dem Hoch- Mittelalter. Jedenfalls ist geschichtlich erwiesen, daß im Jahre 1150 Hofstetten bereits ein Pfarrdorf war und daß im Jahre 1188 dort der Bischof von Eichstätt die erste Kirche einweihte.

Im 30jährigen Krieg ging es dem Dorf und seinen Bewohnern nicht gut. Zu den wenigen Häusern, die noch erhalten blieben, gehört auch unser Pfarrhof, der zwei Jahre vor diesem Krieg erbaut wurde. Die Bauern bauten danach ihre Häuser im einfachen Stil wieder auf. Die Spuren dieses raschen Wiederaufbaus waren an manchen Häusern bis zum Jahre 1950 sichtbar. Im Zweiten Weltkrieg entstanden in Hofstetten keine allzu großen Schäden.

Anläßlich des 75-jährigen Kriegsendes veröffentlichte 2020 Peter Leuschner einen Bericht über die Kriegsereignisse in Hofstetten:
„Wie der Krieg nach Hofstetten kam“

Besonders zu erwähnen ist das im Juli 1986 eingeweihte Jura-Bauernhofmuseum und das Schloß im Ort sowie auch die vielen Denkmäler, Kirchen und Burgen der Umgebung.

Der Großteil der Einwohner geht in Ingolstadt oder Eichstätt zur Arbeit, da die Landwirtschaft kaum noch eine Existenz mehr bietet.

Gemeindeverwaltung

Hofstetten ist seit der Gebietsreform ein Ortsteil von Hitzhofen und wird hier mitverwaltet:

Gemeinde Hitzhofen
Kirchweg 12, 85122 Hitzhofen
Bürgermeister Roland Sammüller
www.hitzhofen.de

2. Bürgermeister
Martin Schroll